Lego Technik F1 Grand Prix Racer

Das dieses Modell nichts für Kleinkinder ist, erkennt man schon an den 1141 Teilen, aus denen der Grand Prix Racer besteht. Die unzähligen Details machten es selbst für mich zu einer kleinen Herausforderung.

Was zuerst erwähnt werden muss ist die Tatsache, das es ohne einen Motor ausgeliefert wird. Ich sehe das sehr positiv. So bleibt der Preis Verhältnismässig günstig. Trotzdem hat man aber die Möglichkeit einen einzubauen, bzw wenn man schon einen Motor aus anderen Lego Technik Modellen besitzt.

Aufbau des Grand Prix Racers

Das Aufbauen macht Spaß, auch wenn es einige vertrackte Stellen gibt. Die man aber ruhig als Herausforderung sehen kann, wenn auch nicht als all zu große. Zum Beispiel sind das die Einzelradaufhängungen. Natürlich gibt es die nicht das erste mal in einem Lego Technik Modell, aber nie zuvor waren diese so komplex. Das alles sieht man am fertigen Renner dann gar nicht, was es aber für echte Lego Technik Fans nicht weniger reizvoll macht. Apropos fertiger Renner: Dem Karton sieht man es gar nicht so an, aber aufgebaut ist es ein Riesending! Ganze 58 cm lang.

Natürlich gibt es ein paar Ungereimtheiten, die man aber verschmerzen kann. Die Motorabdeckung ist beispielsweise aufklappbar, in der Realität wird sie natürlich komplett abgenommen. Außerdem sind die Reifen nicht wirklich gut, da kann man sich aber mit eventuell vorhandenen älteren Fahrzeugen behelfen.

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist das zweite Modell. Der Lego Technik Grand Prix Racer ist ja ein 2 in 1 Modell. Lego verspricht zwar einen Truck, liefert jedoch keine Anleitung mit. Selbst auf der Lego Homepage ist diese nicht zu finden.

Insgesamt ist der Grand Prix Racer ein gelungenes Modell, das den älteren F1 Ferrari in jeder Hinsicht schlägt.

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