Holzspielzeug und Bauklötze für Babys und Kleinkinder

Bauklötze und Holzspielzeug schon im Kindergarten

Bereits Kinder im Kindergartenalter werden heutzutage mit dem Bildschirm groß. Computer sind in fast jedem Haushalt ein Alltagsgegenstand, aber auch viele Spielzeuge bestehen aus Elektrik, einem blinkendem Bildschirm, Tastatur und unnatürlichen Geräuschen. Ob das für die kindliche Entwicklung wirklich förderlich ist, ist sehr bedenklich.

Um die unterschiedlichen Sinne zu trainieren, ihre Entwicklung zu fördern, sollten Eltern gerade heutzutage darauf achten, die Vielseitigkeit eines heranwachsenden Manschens nicht zu vergessen. Vergessen wird häufig auch das Spielzeug von früher.

Bauklötze aus Holz sind zum Beispiel nicht langweilig und veraltet, nein, sie lassen zu, dass die Fantasie angeregt wird. Schon das Fühlen des Materials mit den Händen hat eine positive Auswirkung auf ein Kind. Und ob man nun kleine Häuschen baut, große Schlösser, eine ganze Stadt oder einen einfachen Turm. Ein Kind macht ganz wesentliche Erfahrungen – nicht nur im technischen Bereich.

Es muss nicht alles bunt sein

Zu viele grelle Farben lenken ab. Der gute alte Baustein aus Naturholz dagegen lässt der Kreativität freien Lauf, da man ihn mit den unterschiedlichsten anderen Spielzeugen kombinieren kann. Und wenn beim Kauf die richtige Qualität erwischt wird, dann kann das Kind das Holz sogar riechen. Keine Chemikalien, die neben der gesundheitlichen Gefahr einen unangenehmen Geruch verströmen. Es sollte besser Holz sein, das mit seinem typischen Geruch eine angenehme positive Stimmung verbreitet. Mit seiner Schwere, seiner Kompaktheit und auch seiner holztypischen Griffigkeit ist der gute alte Bauklotz ein Spielzeug, das alle sich entwickelnden Sinne eines Kindes anspricht und fördert.

Einfallsreichtum wird besser mit Bauklötzen

Beobachtet man spielende Kinder, die nicht durch Bildschirmelektrik oder ähnliches abgelenkt werden, dann bekommt man auch zu sehen, dass sogar das Hören geschult und gefördert wird. Nicht selten weitet sich die kindliche Fantasie soweit aus, dass einfache Bauklötze als Klanginstrument dienen. Kinder fangen automatisch damit an, rhythmisch zu musizieren.

Heutzutage gibt es Holzbauklötze auch kombiniert mit anderen Materialien wie zum Beispiel Glas oder Stoff. Dadurch wird die Sinneswahrnehmung eines Kindes weiter geschult. Dennoch sollte der eigentliche ganz einfache Baustein in keinem Kinderzimmer fehlen und lediglich durch andere, bereits bearbeitete und aufbereitete Klötze ergänzt werden. Oft gilt: Weniger ist mehr.